Kategoriewertung (% Anteil Gesamtnote)
Pluspunkte Philips Avent SCD 713/26
Minuspunkte Philips Avent SCD 713/26
Bedienung/Handhabung
Übertragung/Technik
Digitale Babyphones verwenden den DECT Standard zur Datenübermittlung zwischen Sender und Empfänger. Sie zeichnen sich unter anderem durch eine ausgezeichnete Sprachqualität, eine abhörsichere Datenübertragung und eine automatische, dynamische Kanalwahl aus. Durch die automatische Kanalwahl werden Interferenzen mit anderen Geräten ausgeschlossen.
Sicherheit
Zusatzfunktionen
Unsere Meinung
Philips Avent SCD 713/26
Das Avent SCD713/26 ist die Basisversion der Luxusmodells SCD733/26. Sicherheit wird auch beim SCD713/26 großgeschrieben: das Avent Babyphone kann gegen Stromausfall abgesichert werden, indem man die Babyeinheit zusätzlich mit Batterien bestückt.
Besonders hervorzuheben
Das SCD713/26 deckt alle Basisfunktionen der Babyüberwachung ab und besitzt darüberhinaus einige Extras wie Schlafmelodien, Nachtlicht, Temperatursensor oder Gegensprechfunktion. Ein 'Fütterungs'-Timer stellt sicher, dass keine Baby-Mahlzeit vergessen wird.
Gut zu wissen
Eine Ladeschale für die Elterneinheit bleibt dem Luxusmodell SCD733 vorbehalten. Die Elterneinheit besitzt keinen Vibrationsalarm.
Kategorie / Eigenschaft | Anteil Note | Punktzahl |
---|---|---|
Bedienung/Handhabung | 25% | 400.00 von 600 |
Einstellbare Mikrofon-Empfindlichkeit | 100.00 | |
Gegensprechfunktion | 100.00 | |
Integrierter Vibrationsalarm | 0.00 | |
Optische Anzeige Geräuschpegel | 100.00 | |
Bedienungsanleitung | ++ | 100.00 |
Ladeschale | 0.00 | |
Übertragung/Technik | 30% | 425.56 von 500 |
Geräuschaktivierte Einschalt-Automatik | 100.00 | |
Abhörsicher | 100.00 | |
Reichweite | 330 Meter | 25.56 |
Reichweitenkontrolle | 100.00 | |
Automatische Kanalwahl | 100.00 | |
Sicherheit | 15% | 200.00 von 300 |
Bewegungsmelder | 0.00 | |
Warnung Akku-Ladestand | 100.00 | |
Schutz vor Stromausfall | 100.00 | |
Zusatzfunktionen | 30% | 700.00 von 800 |
ECO-Modus | 100.00 | |
Temperaturfühler | 100.00 | |
Luftfeuchtigkeitsmesser | 0.00 | |
Nachtlicht | 100.00 | |
Schlaflieder | 100.00 | |
Pager | 100.00 | |
Timer | 100.00 | |
Uhr | 100.00 | |
GESAMTNOTE | 100% | SEHR GUT (1.43) |
Nicht gewertete Eigenschaften | ||
Funkart | ||
Akku-Ladezeit | ||
Akku-Laufzeit | ||
Hersteller |
Bewertungskategorien
Optik/Akustik
Die einstellbare Mikrofon-Empfindlichkeit sorgt dafür, dass nur dann Ton übertragen wird, wenn die Lautstärke im Kinderzimmer den konfigurierten Schwellwert überschreitet. Eine Gegensprechfunktion ist ebenso integriert wie die Anzeige des Kinderzimmer-Geräuschpegels. Das Gerät besitzt keinen Vibrationsalarm.
Akku-Daten
Unter besten Bedingungen bringt es der Akku der Eltern-Einheit auf bis zu 18 Stunden Laufzeit. Der jeweilige Energiestand kann an der Eltern-Einheit problemlos auf dem Display abgelesen werden. Zusätzlich alarmiert das Gerät auch, wenn das Energielevel kritisch niedrig wird. Dann muss die Eltern-Einheit per Kabel angeschlossen werden, eine Ladeschale gehört nicht zum Lieferumfang.
Erwähnenswert ist die Möglichkeit, auch die Baby-Einheit per Batterie zu betreiben, was sowohl bei Stromausfällen hilft, wie es den Einsatz allgemein bei Bedingungen erlaubt, unter denen keine Steckdose vorhanden ist (etwa Camping).
Technik/Funktionen
Bei diesem Gerät werden Ton und Daten durch Digitalfunk auf einem Kanal übertragen, den das Gerät selbstständig auswählt. Dadurch wird gleichsam eine für Privatanwender gute Abhörsicherheit gewährleistet. Unter optimalen Bedingungen lässt sich mit dem Avent SCD 713/26 eine Reichweite von 330 Metern erzielen. Wenn der Abstand zwischen Sender und Empfänger zu groß wird, warnt die Eltern-Einheit.
Ist der ECO-Modus aktiviert, schaltet sich das Gerät in eine Art Standby-Modus, bei dem nur geringste Funkübertragungen stattfinden. In die Baby-Einheit ist ein Temperaturfühler integriert, der seine Werte an die Eltern-Einheit sendet.
Ferner kann das Kinderzimmer-Gerät (Babyeinheit) Schlafmelodien abspielen. Im Eltern-Gerät stecken zudem eine Pager-Funktion, ein Timer und eine Uhr. Es gibt keinen Luftfeuchtemesser und auch keine Möglichkeit, Bewegungsmelder-Bettmatten anzuschließen.
Fragen und Antworten - Philips Avent SCD 713/26
Gibt es bei modernen Babyphone-Akkus etwas zu beachten?
In der Regel handelt es sich dabei um Lithium-Ionen- bzw. Lithium-Polymer-Akkus, zumindest bei den verbauten Energiespeichern in den Eltern-Einheiten (wo die Baby-Einheit auch ohne Netzstecker funktioniert, kommen i.d.R. normale Haushalts-Batterien zum Einsatz). Diese Akkus gelten als ausnehmend pflegeleicht.
Es ist also vollkommen gleich, bei welchem Ladestand man die Aufladung beginnt oder beendet. Für ein besonders hohes Akku-Leben empfehlen Experten allerdings, nicht unter 15 und nicht über 90 Prozent Ladestand zu gehen, da es bei Lithium-Ionen vor allem die Extreme sind, die den Akku im Laufe der Zeit schwächen.
Muss ich mir um Elektrosmog Gedanken machen?
Nein. Besonders bei Babyphones achten die Hersteller darauf, dass diese grundsätzlich mit geringsten Funkleistungen auskommen. Bei den Geräten, die über einen ECO-Modus verfügen, kommt dann noch hinzu, dass über weite Teile des Betriebs auch nur die minimalste Übertragung stattfindet – etwa ein kurzes Signal zur Übertragung der Temperatur.
Währenddessen befindet sich das Gerät im Standby-Modus und beginnt nur dann zu senden, wenn die Einschalt-Automatik Geräusche registriert, die über dem eingestellten Schwellwert liegen.
Können digitale Babyphones abgehört werden?
Prinzipiell nein. Zwar kann jede Funkübertragung theoretisch abgefangen werden, wenn man über ein passendes Gerät verfügt. Aber es gehört zu den Grundprinzipien des Digitalfunks, dass die dabei übertragenen Daten verschlüsselt versendet werden.
Ungleich zu älteren analogen Geräten reicht es also nicht nur, sich in Reichweite zu befinden und auf die Frequenz einzustellen (was durch die geringe Anzahl von der Bundesnetzagentur freigegebener Lizenzen etwa mit Walkie-Talkies problemlos möglich war). Man benötigt auch den Code-Schlüssel. Und das wiederum benötigt professionelle Entschlüsselungstechnik. Die Antwort lautet daher: Im herkömmlichen Sinn ist Abhören höchst unwahrscheinlich.